Standards für die Anpassung der Solarmodulmenge
Die Standards für die Abstimmung von Solarmodulen und Powerstation werden von mehreren Schlüsselfaktoren bestimmt:
1. Die interne Akkukapazität der tragbaren powerstation
Je größer die interne Akkukapazität ist, desto länger dauert das Aufladen, wenn sie mit Solarmodulen mit geringer Leistung gekoppelt ist, was zu einer schlechten Benutzererfahrung führt.
Beispiel:
Der Explorer 500 hat einen internen Akku von 518Wh und der Explorer 2000 Pro hat einen internen Akku von 2160Wh. Wenn beide mit 100-W-Solarmodulen aufgeladen werden, beträgt die theoretische Vollladezeit (der Einfachheit halber, ohne Berücksichtigung der Ladeeffizienz):
Explorer 500: 518Wh / 100W = 5,18 Stunden (innerhalb eines akzeptablen Bereichs)
Explorer 2000 Pro: 2160Wh / 100W = 21,6 Stunden (lange Ladezeit, schlechte Erfahrung)
Bei Geräten mit hoher Kapazität wie der E2000 Pro führt die Verwendung von Solarmodulen mit geringer Leistung (z. B. 100W) zu unangemessen langen Ladezeiten, was die Erfahrung beeinträchtigt. Der Explorer 2000 Pro ist ideal für die Kombination mit 200W-1200W Solarmodulen.
Schlussfolgerung: Die Akkukapazität der Powerstation ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des Solarmoduls.
2. Ladespezifikationen der Tragbaren powerstation
Die Ladespezifikationen (maximal zulässiger Spannungs-/Strombereich für das Aufladen mit Solarenergie) bestimmen, wie viel Leistung und wie viele Solarmodule verwendet werden können. Wenn die Ladespezifikationen der tragbaren powerstation es zulassen, können auch größere Solarmodule und mehr Module angeschlossen werden.
Beispiel:
Explorer 2000 Pro Solar-Ladespezifikationen: Unterstützt 17,5V~60V / 12A, unterstützt 2 Eingänge (max 24A), max 1400W. Da die Ladespannung auf 60 V begrenzt ist, können 3 Solarmodule in Reihe geschaltet werden (1 Modul hat 18 V, 3 Module würden also 54 V liefern, was innerhalb des Bereichs liegt).