Wechselstrom (AC) und Gleichstrom (DC)
Wechselstrom (AC):
Unter Wechselstrom versteht man einen Strom, dessen Richtung sich im Laufe der Zeit periodisch ändert, wobei der durchschnittliche Strom über einen Zyklus gleich Null ist. Er wird in der Regel von einem AC-Generator erzeugt oder durch DC/AC-Umkehrung erzeugt.
Merkmale: Die Wellenform ist eine Sinuswelle mit variabler Periode (Frequenz) und ist nicht einfach zu speichern. Der im täglichen Leben verwendete Netzstrom ist Wechselstrom mit einer Sinuswellenform.


Gleichstrom (DC):
Gleichstrom ist der Strom, dessen Richtung konstant bleibt. Er wird in der Regel durch elektrochemische Prozesse, photovoltaische (PV) Solarzellen oder Akkus erzeugt.
Merkmale: Gleichstrom hat positive und negative Klemmen, die Stromrichtung bleibt unverändert und die Spannung ist stabil, ohne die bei Wechselstrom auftretenden periodischen Schwankungen (keine Frequenz). Sie eignet sich für die Versorgung elektronischer Schaltungen und ist einfacher zu speichern.


Hinweis: AC und DC können mit technischen Methoden umgewandelt werden.
Die Umwandlung von AC in DC wird Gleichrichtung genannt.
Die Umwandlung von DC in AC wird als Invertierung bezeichnet.